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Anatol. Anatols Größenwahn
Anatol - eine Figur, wie sie nur im Wien der Jahrhundertwende Gestalt annehmen konnte: der leichtsinnige Melancholiker, der verführte Verführer, der Komödie spielende Liebhaber, von Stimmungen gelenkt, im Augenblick lebend, ein in Szenen des Lebens fragmentiertes Subjekt, episodisch wie der Zyklus kleiner Einakter, in denen der 26-jährige Arthur Schnitzler ihn erschuf. Michael Scheffel hat dieses atmosphärische Jugendwerk, zu dem der ...

11,50 CHF

Der grüne Kakadu
»Das Stück ist ein Schmiß! Wenn mir so was einmal 5actig gelänge, könnt ich und die Literatur froh sein«, so Schnitzler begeistert über seine in der Tat hinreißende Groteske: Die Bessergestellten von Paris treffen sich ohne dies ahnen zu können am Vorabend der Französischen Revolution in der titelgebenden Kneipe, um sich von Berufsschauspielern Halb- und Verbrecherwelt vorgaukeln zu lassen - ...

7,90 CHF

Die grossen Erzählungen
Arthur Schnitzler gilt als einer der größten Dramatiker und Erzähler des 20. Jahrhunderts: Egon Friedell bezeichnete ihn »als den gültigen Darsteller der Topographie der Wiener Seelenverfassung um 1900«. Der Band versammelt Schnitzlers wichtigste, allesamt zwischen 1900 und 1926 entstandene Erzählungen, nämlich >Lieutnant Gustl<, >Fräulein Else<, >Traumnovelle< und >Spiel im Morgengrauen<, die ihn als außerordentlich feinsinnigen Beobachter der menschlichen Psyche ausweisen. ...

14,50 CHF

Traumnovelle
Die scheinbar glückliche Ehe von Fridolin und Albertine wird auf die Probe gestellt, als Fridolin in den Straßen Wiens nach erotischen Abenteuern sucht, während seine Frau sich ihrerseits der Phantasie hingibt, ihren Mann zu betrügen. Doch liegt im Ausleben geheimer Begierden die ersehnte Erfüllung? Schnitzlers Traumnovelle handelt von menschlichen Sehnsüchten und Trieben vor dem Hintergrund erster wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem ...

7,90 CHF

Reigen. Zehn Dialoge
Ein Erscheinen der nachfolgenden Szenen ist vorläufig ausgeschlossen", schrieb Schnitzler selbst über seine Komödie. Tatsächlich: Die Erstausgabe (1903) löste eine Welle der Empörung aus. Die Erstauffühung (1920) wurde durch gelenkte Demonstrationen gestört, weitere Aufführungen wurden verboten, zwei Schauspieler wegen 'Unzucht' angezeigt. - Jetzt gibt¿s Schnitzlers Skandalstück für jedermann in der Universal-Bibliothek.

8,90 CHF

Liebelei
Mit "Liebelei" erzielte Schnitzler 1895 seinen ersten größeren Bühnenerfolg. Er verwandelte hierin den Typus des gemütlichen Wiener Volksstücks in ein brisantes sozialpsychologisches Drama: Die scheinhafte Idylle um die Freunde Theodor und Fritz mündet unversehens in Ratlosigkeit und Verzweiflung.

8,50 CHF